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Neuburg: Sicherheit an Weiberfasching: Schrannenplatz steht wieder im Fokus

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Sicherheit an Weiberfasching: Schrannenplatz steht wieder im Fokus

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    An Weiberfasching sind in Neuburg die Hexen los. Für Sicherheit werden die Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst sorgen.
    An Weiberfasching sind in Neuburg die Hexen los. Für Sicherheit werden die Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst sorgen. Foto: Tabea Huser (Archivbild)

    Der Countdown für den Neuburger Weiberfasching läuft. An mehreren Orten in der Innenstadt sind in Bars und Gaststätten Partys geplant. Am 27. Februar werden wieder zahlreiche Hexen durch die Innenstadt ziehen, längst ist es Tradition, dass am unsinnigen Donnerstag die kostümierten Frauen das Zepter in die Hand nehmen. Zwar gibt es keine zentrale städtische Veranstaltung, welche ein eigenes Sicherheitskonzept nach sich ziehen würde, dennoch laufen bei der Stadt ebenso wie bei der Polizei Vorbereitungen, wie der Abend möglichst reibungslos über die Bühne gehen kann. Dabei haben beide vor allem den Schrannenplatz im Blick.

    Seit etwa 15 Jahren sei der zentrale Marktplatz in der Innenstadt zum Treffpunkt vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene geworden, weiß auch Stadt-Pressesprecher Bernhard Mahler. „Es gibt dort kein besonderes Event, aber wir wissen, dass sich an diesem Platz vor allem junge Partygänger aufhalten“, so Mahler. Daher werde man den Kommunalen Ordnungsdienst am Donnerstag verstärkt einsetzen. Dies sei keine neue Herangehensweise, sondern habe sich über die vergangenen Jahre so bewährt.

    Generell gehe es darum, Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen. Deswegen appelliert die Stadt auch an alle Feiernden, den Abend zwar zu genießen, sich aber gleichzeitig an alle Regeln zu halten. „Sachbeschädigungen sind kein Faschingsspaß“, erinnert Mahler. Er wünsche sich einen Weiberfasching bei bester Laune, bei dem im Idealfall kein Schaden zu beklagen ist.

    Sicherheitsvorkehrungen für Neuburger Weiberfasching werden getroffen

    Ähnlich sieht es auch die Neuburger Polizei. Ebenso wie bei der Stadt wird dort schon seit Jahren die Präsenz vor Ort großgeschrieben. „Für uns ist es seit jeher wichtig, den Feiernden das Gefühl von Sicherheit zu geben“, sagt Polizeichef Heinz Rindlbacher. Den Beamten sie bewusst, dass an diesem Abend auch viele junge Frauen unterwegs sind, welche dankbar sind, wenn sie die Rückendeckung der Polizei haben. „Positives Feedback bekommen wir jedes Jahr wieder. Manchmal sprechen uns Frauen direkt vor Ort an und bedanken sich bei uns für die Anwesenheit, und bestätigen, dass sie sich sicherer fühlen, wenn wir da sind. Wir haben das aber auch schon über Social Media als Rückmeldung bekommen“, freut sich Rindlbacher.

    Die Polizei wird nicht nur, aber eben verstärkt am Schrannenplatz unterwegs sein und versuchen, mögliche Auseinandersetzungen sofort zu beenden. Die Polizei habe sämtliche potenzielle Gefahrenlagen im Blick. „Wenn man früh dazwischen geht und die Beteiligten beruhigt, eskaliert es hoffentlich gar nicht erst“, so der Polizeichef. Und wenn doch etwas passiert, garantiert Rindlbacher: „Wir helfen sofort!“

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