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Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen erlebt Wahlkrimi mit knappem Ergebnis
![Gebannte Blicke aufs Handy oder auf den Laptop - es war ein Wahlkrimi historischen Ausmaßes im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen. Am Ende holt Roland Weigert (FW) das Direktmandat von Matthias Enghuber (rechts). Gebannte Blicke aufs Handy oder auf den Laptop - es war ein Wahlkrimi historischen Ausmaßes im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen. Am Ende holt Roland Weigert (FW) das Direktmandat von Matthias Enghuber (rechts).](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Der Wahlabend endet mit einer faustdicken Überraschung: Roland Weigert (FW) erobert von der CSU das Direktmandat. Matthias Enghuber (CSU) verliert seinen Sitz.
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Der Wahlkrimi am Sonntagabend im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen endete mit zwei handfesten Überraschungen. Roland Weigert von den Freien Wählern holt mit 31,6 Prozent im Stimmkreis 125 das Direktmandat für den Bayerischen Landtag. Der bisherige Stimmkreisabgeordnete Matthias Enghuber von der CSU verliert sein Mandat hauchdünn. Zudem schneidet die AfD im Stimmkreis noch besser ab als bei der Wahl 2018. Damals holte die Direktkandidatin 11,1 Prozent. Christin Gmelch als Stengelheim steigert dieses Ergebnis um rund sechs Prozentpunkte auf insgesamt 17 Prozent.
Es war eine Zitterpartie, mit der wohl keiner so gerechnet hatte und die bis spät nach 22 Uhr dauerte. Minütlich wechselten sie sich an der Spitze der Wählerstimmen ab. Einmal lag Enghuber vorn, einmal Weigert, kurz darauf war es schon wieder umgekehrt. Dazwischen meist nicht mal ein ganzer Prozentpunkt. Schon die ersten Meldungen gegen 18.40 Uhr aus den ersten vier Wahlkreisbüros kündigten ein Herzschlagfinale an. Weigert 34,4 Prozent, Enghuber 35,5 Prozent. Es folgten zwei Stunden voller Ungewissheit, wie die Wähler sich am Ende entscheiden würden.
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