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  3. Neuburg-Schrobenhausen: Neuburger Unfallbilanz mit einer positiven Nachricht

Neuburg-Schrobenhausen
18.01.2024

Neuburger Unfallbilanz mit einer positiven Nachricht

Die Polizei im Landkreis nahm 2023 wieder über 2500 Verkehrsunfälle auf, aber deutlich weniger schwere Kollisionen, wie hier im Stadtteil Bittenbrunn.
Foto: Winfried Rein

Das Jahr 2023 kann die Polizei Neuburg mit einer erfreulichen Bilanz abschließen. Die Hintergründe erklärt Inspektionsleiter Heinz Rindlbacher.

Die Ereignisse eines Jahres münden bei der Polizei stets in einer Statistik. So auch das vergangene Jahr im Einsatzbereich der Polizei Neuburg. Doch 2023 hat eine Zahl mit Seltenheitswert, die nur sehr wenige Polizeiinspektionen verzeichnen können und für die Neuburger Beamten das erste Mal überhaupt eingetreten ist. Polizeirat und Inspektionsleiter Heinz Rindlbacher erklärt, welche Zahl das ist und welchen Hintergrund sie hat. 

Ein Jahr ohne tödliche Verkehrsunfälle. Genau das ist 2023 eingetreten. „Für dieses Jahr steht die Null, das freut uns außerordentlich“, sagt Polizeirat Heinz Rindlbacher. Der Inspektionschef weiß natürlich, dass neben Kontrolle und Aufklärung viel Glück zu so einer guten Unfallbilanz gehört. So hat die Polizei Schrobenhausen, die auch schon einmal eine solch gute Bilanz ziehen konnte, im vergangenen Jahr drei tödliche Unfälle aufnehmen müssen. Ein Unfallschwerpunkt habe sich nicht aufgetan, sagt Polizeichef Christian Linden, „es waren leider drei unglückliche Einzelfälle.“ Zwei der Verunglückten waren 16 und 71 Jahre alte Motorradfahrer. 

Neuburger Polizei kann seltene Unfallbilanz ziehen

Nach einer vorläufigen Bilanz gab es 2023 im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mehr Kleinunfälle und Blechschäden, aber weniger Kollisionen mit schwerwiegenden Folgen. Der Neuburger Verkehrsreferent Franz Sailer erinnert sich gut an einen Zusammenstoß im Oktober zwischen Bergen und Hütting sowie an das brennende Elektroauto zwischen Bergheim und Staustufe im August. Der Fahrer prallte gegen einen Straßenbaum und der Wagen ging schnell in Flammen auf. Drei Ersthelfer retteten den schwer verletzten Fahrer. „Es ist gerade noch einmal gut gegangen, wir haben die Helfer für eine Ehrung vorgeschlagen“, sagt Polizeihauptkommissar Franz Sailer. 

Neuburger Unfallbilanz mit einer positiven Nachricht
12 Bilder
E-Auto in Flammen: Bilder vom Einsatz bei Bergheim
Foto: Heinz Reiß

Inklusive November registrierte die Polizei im Landkreis rund 2500 Unfälle. Das wären etwa sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Es war zu 370 Unfällen mit Verletzten gekommen, darunter 80 Schwerverletzte. Der Schaden der Kollisionen steigt in der Summe um rund zehn Prozent auf 5,8 Millionen Euro. Der Anteil der Radfahrer, insbesondere mit E-Bikes und Pedlecs bleibt hoch, ebenso die Zahl der Wildunfälle. Sie liegt bereits über 1000. Im Dezember hatte es eine ganze Serie von Unfällen mit Rehwild gegeben.

Ampel hat einen Unfallschwerpunkt in Neuburg beruhigt

Einen ausgesprochenen Unfallschwerpunkt in Neuburg und Umgebung machen die Fachleute aktuell nicht aus. Auffällig bleiben allerdings Zusammenstöße beim Linksabbiegen bei Feldkirchen und an der Einmündung der Donauwörther Straße in die B 16. Die Verkürzung der Ausfahrtspur bergauf bringe nicht den erhofften positiven Effekt, so Polizeihauptkommissar Franz Sailer. Möglicherweise werde die Verkürzung wieder zurückgebaut. Sie sollte die Geschwindigkeit auf 60 Kilometer pro Stunde drosseln und die Situation beruhigen.

Im Juni steht die Drei-Jahres-Auswertung der Unfall- und Straßenkarte an. Die Kreuzung der St. Andreas-Straße mit der Südumgehung (B 16) wird darin einen besseren Platz als in der Vergangenheit einnehmen. Die vom staatlichen Straßenbauamt installierte Ampel hat den früheren Unfallschwerpunkt deutlich beruhigt. Das gelte auch für die viel diskutierte Einfädelung für Radfahrer im Kreisverkehr an der Augsburger Unterführung. Anfangs waren dort Radfahrer gestürzt, die Polizei hat allerdings nur einen einzigen Unfall mit einem kaputten Autoreifen aufgenommen. 

Polizei setzt weiter auf Prävention und Aufklärung

Die Polizei setze weiterhin auf Tempo- und Alkoholkontrollen und investiere viel Zeit in Präventivarbeit, so Inspektionsleiter Heinz Rindlbacher. Mit guter medizinischer Hilfe und Glück könne es gelingen, die Unfallfolgen auf niedrigem Niveau zu halten. 

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