Hinter Roland Weigert liegen spannende Tage. Dieses Mal waren es allerdings keine Scheichs aus dem Oman und keine kasachischen Premierminister, die er von der Schlagkraft der bayerischen Wirtschaft überzeugen konnte. Dieses Mal war es sein Chef Hubert Aiwanger, auf den sich seine Aufmerksamkeit richtete. Es war zeitweise nicht ausgeschlossen, dass die Flugblatt-Affäre dem bayerischen Wirtschaftsminister sein Amt kosten könnte – und Für den Kleinhohenrieder stand diese Option, unter diesen Gegebenheiten, nicht im Raum. Doch unter anderen Umständen kann sich Weigert durchaus einen Ministerposten vorstellen.
Neuburg-Schrobenhausen