Dem Krankenhaus Schrobenhausen fehlen erneut Millionen
Plus In der Finanzplanung des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen klafft erneut ein großes Loch. Der Landkreis muss einspringen. Woher das Geld kommen soll, ist unklar.
Dem Kreiskrankenhaus Schrobenhausen werden 2024 wieder Millionen fehlen. Wie Landrat Peter von der Grün (parteilos) gegenüber dieser Redaktion bestätigt, hat ihn Geschäftsführer Markus Poppler über das neue Liquiditätsproblem der Klinik informiert. Nun stellt sich die bange Frage, wie das gelöst werden kann. Kreisräte reagierten entsetzt auf die Neuigkeiten, denn schon 2023 gab es ein überraschendes Finanzierungsloch. Die Folge waren unschöne politische Auseinandersetzungen und ein wachsender Schuldenberg des Landkreises.
2023 musste der Landkreis als Träger des Krankenhauses Schrobenhausen der Klinik 2,5 Millionen Euro über einen Nachtragshaushalt zuschießen. Der Prozess wurde von harten, politischen Auseinandersetzungen begleitet, weil der Kreis bei freiwilligen Leistungen kürzte. Massive Kritik am Landrat und seinem Handeln zur Zukunft der Klinik sorgten dafür, dass eine Arbeitsgruppe gegründet wurde, die das Thema strategisch voranbringen soll. Denn nach wie vor steht im Raum, wie Schrobenhausen mit benachbarten Häusern fusionieren könnte.
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