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Neuburg-Schrobenhausen: Hochwasser: Warum der Polder bei Riedensheim nicht geöffnet wird

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Hochwasser: Warum der Polder bei Riedensheim nicht geöffnet wird

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    Die vom Hochwasser betroffenen Anlieger in Stepperg forderten die Öffnung des Polders. Bürgermeister Georg Hirschbeck zeigt sich dagegen skeptisch. Die Öffnung des Polders brauche eine exakte Vorbereitung und Klärung des Schadensersatzes für die gefluteten Felder. Beides sei derzeit nicht der Fall.
    Die vom Hochwasser betroffenen Anlieger in Stepperg forderten die Öffnung des Polders. Bürgermeister Georg Hirschbeck zeigt sich dagegen skeptisch. Die Öffnung des Polders brauche eine exakte Vorbereitung und Klärung des Schadensersatzes für die gefluteten Felder. Beides sei derzeit nicht der Fall. Foto: Winfried Rein

    Am Sonntag hätte man zeitweise glauben können, in Stepperg gibt es ein großes Fest. Autos mit auswärtigen Kennzeichen und Radfahrer fuhren durch die Straßen und ignorierten dabei auch so manches Sperrschild. Ihr Ziel war allerdings kein Festgelände, sondern der Flutpolder. Es hatte sich die Nachricht verbreitet, dass die Anlage angesichts des Hochwassers ihre Schleusen öffnet - ein Gerücht, das durch einen überraschenden Anruf eines Ministers ausgelöst worden war. Entsprechend viele Menschen waren an dem Bauwerk bei Riedensheim unterwegs, bis Bürgermeister Georg Hirschbeck die Straßen sperren ließ, weil der Tourismusverkehr die Feuerwehr in ihrer Arbeit behinderte. 

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