Die Europawahl im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist mit weniger Beteiligung gestartet als bei der Abstimmung im Jahr 2009. Wie das Landratsamt mitteilt, gab es bei den Gemeinden um 12 Uhr eine erste Abfrage der Wahlbeteiligung. Diese lag bei 40,75 Prozent, davon sind 9,21 Prozent Urnen- und 31,54 Prozent Briefwähler. Die Wahllokale sind noch bis 18 Uhr geöffnet.
Der Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen setzt sich zusammen aus allen 18 Gemeinden des Landkreises, stimmberechtigt sind 74.641 Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren. Für die Stimmabgabe ist der Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen in insgesamt 98 Urnen- und 66 Briefwahlbezirke eingeteilt.
Bei der vorangegangenen Europawahl 2019 lag die Wahlbeteiligung bei einer ersten Abfrage mittags bei 52,27 Prozent, davon 10,88 Prozent Urnenwähler und 41,39 Prozent Briefwähler. (AZ)