Im frisch sanierten Schöpf-Gebäude in der Schrobenhausener Altstadt soll eine Gemeinschaftsunterkunft für 80 anerkannte Flüchtlinge eingerichtet werden. Die Regierung von Oberbayern hat das Gebäude in der Innenstadt von einem Bauträger angemietet, um darin afghanische Ortskräfte und jüdische Spätaussiedler langfristig unterzubringen. Im Rathaus und im Landratsamt ist die Empörung über die Entscheidung groß, denn nicht nur hat die Bezirksregierung ihre Entscheidung ohne Rücksprache mit den Verwaltungen getroffen, auch die Lage der geplanten Unterkunft ist heikel.
Neuburg-Schrobenhausen
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden