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Existenzängste, Flurschäden, Müllberge: Was nach der Flut bleibt
![Mit Sandsäcken versuchten Rettungskräfte, die Paar und Weilach im Zaum zu halten. Sie hatten allerdings keine Chance: Die gewaltigen Wassermassen ließen den Damm brechen und ergossen sich in die Schrobenhausener Innenstadt. Mit Sandsäcken versuchten Rettungskräfte, die Paar und Weilach im Zaum zu halten. Sie hatten allerdings keine Chance: Die gewaltigen Wassermassen ließen den Damm brechen und ergossen sich in die Schrobenhausener Innenstadt.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Das Hochwasser im Landkreis ist überstanden, doch die Auswirkungen sind in weiten Teilen noch gar nicht abschätzbar. Eine Bilanz der Ereignisse.
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Es gab da diesen Moment, in dem klar wurde, dass man verloren hat. Dass die Flut nicht aufzuhalten war. Dass der Damm, der von unzähligen Rettungskräften aus Sandsäcken gebaut worden war, den Wassermassen nicht standhielt. Ralf Schlingmann hat diesen Moment erlebt. Es ist der 1. Juni, als der Kommandant der Schrobenhausener Feuerwehr mit Kollegen an der Paar darum kämpft, das steigende Wasser zurückzuhalten. Doch die Kräfte, die sich in jener Samstagnacht ihren Weg bahnen, lassen sich nicht von Sandsäcken aufhalten. Der Damm bricht und setzt innerhalb kürzester Zeit die gesamte Schrobenhausener Innenstadt unter Wasser. Das Juni-Hochwasser 2024, es wird in die Geschichte Schrobenhausens als ein Ereignis eingehen, das noch keiner der Bürger in diesem Ausmaß erlebt hat.
Knapp zwei Wochen sind seitdem vergangenen. Das Wasser hat sich aus der Stadt in sein Bachbett zurückgezogen, die Keller sind ausgepumpt und der Katastrophenfall ist aufgehoben. Seit vergangenem Samstag ist die Feuerwehr nicht mehr im Dauereinsatz, stattdessen können sich die Wehrleute nun um ihre eigenen Schäden kümmern. Denn das Feuerwehrhaus in Schrobenhausen war ebenfalls überschwemmt worden, die komplette Haustechnik und die Heizung sind kaputt.
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