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Neuburg
29.05.2022

Rescue Challenge: Neuburger Feuerwehr ist wieder Deutscher Meister

Die Neuburger Feuerwehr ist Deutscher Meister in der Unfallrettung geworden. Das Team um Markus Rieß (rechts) bejubelt den Erfolg auf der ganzen Linie.
Foto: Winfried Rein

Das Team um Markus Rieß überzeugt auf ganzer Linie. 62 Unfallszenarien warteten auf die 19 Teilnehmer. Die Neuburger Gastgeber ernten viel Lob für die Organisation.

Wenn das keine schlagkräftige Truppe ist: Die Freiwillige Feuerwehr Neuburg hat bei der „Rescue Challenge 2022“ alle Kategorien gewonnen, an denen sie teilgenommen hat. Sie sind am Sonntag Deutscher Meister in der Unfallrettung geworden, stellen mit Markus Rieß den besten Kapitän und mit Max Schaul den besten „Medic“ (innerer Retter).

„Ein grandioser Erfolg“, gratulierten Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und Landtagsabgeordneter Matthias Enghuber beim Überreichen der zahlreichen Pokale. Mit ständiger Einsatzbereitschaft, Üben, Dazulernen „und Zusammenhalten in der Gemeinschaft“ erreiche man solche Ziele, definierte Kommandant Markus Rieß die Erfolge. Keine Frage, dass am Sonntag noch kräftig gefeiert wurde.

Aus diesem Unfallszenario schaffte die Neuburger Feuerwehr deutlich innerhalb des Zeitlimits die Rettung des Autofahrers. Die Vorführungen haben insbesondere am Sonntag jede Menge Zuschauerinnen und Zuschauer angelockt.
Foto: Fotos Winfried Rein

Die Neuburger Wehr hat also ihren Heimvorteil genutzt. Die Kolleginnen und Kollegen der anderen Feuerwehren erkannten die Leistung selbstredend an. „Die haben wirklich eine gute Performance hingelegt“, fanden zum Beispiel die Hamburger, die sich gegen 17 Uhr noch auf den langen Heimweg machten.

19 Feuerwehren hatten sich an der Meisterschaft beteiligt, sie kamen aus Großstädten wie Hamburg, Nürnberg oder Saarbrücken, aber auch aus Weichering und Oberhausen. In drei Tagen sind 62 Unfallszenarien gestellt worden, darunter 38 mit Autos.

VFDU hatte der Neuburger Feuerwehr ein schwieriges Szenario gestellt

Dem Sechser-Team des Gastgebers hatte die Jury der Vereinigung zur Förderung des deutschen Unfallrettungswesens (VFDU) ein schwieriges Szenario arrangiert: ein stark deformiertes Auto zwischen Leitplanke und Beton sowie einem weiteren Wagen darauf. Die Neuburger schafften die Aufgabe mit Bravour und holten den Verletzten über die Beifahrerseite deutlich vor Ablauf des Zeitlimits von 20 Minuten ins Freie.

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Neben dem guten Abschneiden galt das Lob an die Neuburger vor allem der reibungslosen Organisation des Rettungsevents. Der Ausrichter hatte einen Aktionsraum mit Zuschauertribüne eingerichtet, schwere Maschinen und 30 Autos für die Aktiven organisiert. Es gab einen Festakt im Kongregationssaal und Samstagabend eine „Blaulichtparty“ im Kolpinghaus.

Insgesamt wurden an den drei Tagen 62 Unfallszenarien gestellt.
Foto: Winfried Rein

Die Meisterschaft in Neuburg „werden wir nicht so schnell vergessen“, bedankte sich Markus Jollie im Namen des VFDU bei der Stadt und ihrer Freiwilligen Feuerwehr. Sein Dank galt auch den Sponsoren sowie Mate Beric und Audi für die Bereitstellung moderner Fahrzeuge. „An ihnen haben wir uns die Zähne ausgebissen“, so der Hinweis des Funktionärs auf die Widerstandskraft der heutigen Karosserien.

Zusammen mit Martin Rimroth überreichte OB Gmehling die Siegespreise an die erfolgreichen Teilnehmer. Rimroth ist Vorsitzender der Vereinigung zur Förderung des deutschen Unfallrettungswesens. Der Verband hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Einsatzbereitschaft der ehren- und hauptamtlichen Feuerwehren zu fördern und die Rettungstechnik zusammen mit der Industrie auf einem hohen Niveau zu halten.

Bei der Rescue Challenge in Neuburg nahm ein Team außer Konkurrenz teil

Mit Wettbewerb und Rahmenprogramm zeigten sich die Gäste aus diversen Bundesländern, Tschechien und Frankreich durchaus zufrieden. „Neuburg hat sich viel Mühe gegeben“, fand die Truppe aus Köllda in Thüringen. „Wir haben viel Neues erfahren“, versicherte ein Sprecher der Feuerwehr Planegg, „der Austausch ist uns wichtiger als eine ehrgeizige Teilnahme.“ Das sehen auch die Schrobenhausener so. Ein Team der Freiwilligen Feuerwehr nahm außer Konkurrenz teil nach dem Motto: „Wir wollen uns nicht blamieren.“ Sie schnitten ebenso wie die Feuerwehr Oberhausen beachtlich ab und erhielten bei der Siegerehrung Sonderapplaus.

Die Technik- und Teamwertung gewann die Feuerwehr Neuburg vor den Technical Rescue Teams Nürnberg und Hamburg. Der Pokal für den besten Einsatzleiter ging an Markus Rieß, außerdem wurde Max Schaul knapp „Medic“-Erster vor Nürnberg und Aichtal. Den Wettbewerb in der Traumaversorgung gewann die Feuerwehr Schlüchtern aus Hessen.

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