Die Stadt Neuburg muss im Haushaltsjahr 2023 deutlich mehr Geld für die Planungen zu einer zweiten Donaubrücke ausgeben als kalkuliert. Ursprünglich waren die Verantwortlichen von 100.000 Euro ausgegangen, dieser Betrag reicht aber nicht. Weitere 65.000 Euro sind nötig, um die Rechnungen zu begleichen. Laut Verwaltung geht es um einen unerwarteten Mehraufwand der Planungsbüros aufgrund der eingereichten Einwendungen beim Planfeststellungsverfahren. Man habe schlichtweg unterschätzt, welcher Aufwand, auch finanzieller Art, im Rahmen dieses Verfahrens anfällt, gab Rechtsdirektor Ralf Rick in der Sitzung des Finanzausschusses am Dienstag zu. Er berichtete von Mehrkosten für Naturschutzfachplaner, Verkehrsplaner und Emissionsgutachter. "Es hilft nichts, das müssen wir zahlen", so Rick.
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