Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten

Neuburg: Petition gegen eine zweite Donaubrücke: Bündnis erreicht sein Ziel

Neuburg

Petition gegen eine zweite Donaubrücke: Bündnis erreicht sein Ziel

    • |
    Horst Winter, Mona Wolbert und Lukas Schorer (von links) gehören zum Aktionsbündnis „Auwald statt Asphalt“.
    Horst Winter, Mona Wolbert und Lukas Schorer (von links) gehören zum Aktionsbündnis „Auwald statt Asphalt“. Foto: Laura Gastl (Archivbild)

    Am 1. Juli 2022 startete das Aktionsbündnis „Auwald statt Asphalt“ mit einer Unterschriftenaktion, um eine Petition an den Bayerischen Landtag zum Schutz des Neuburger

    Das Aktionsbündnis "Auwald statt Asphalt" sammelt Unterschriften gegen eine zweite Donaubrücke in Neuburg

    Bereits an den ersten Infoständen in der Neuburger Innenstadt wurde klar, dass diese Zahl nicht unrealistisch sein würde, schreibt das Bündnis in einer Pressemitteilung. Neben vor Ort getätigten Unterschriften nahmen viele Neuburgerinnen und Neuburger auch leere Unterschriftslisten mit, um im persönlichen Umfeld zu sammeln – eine überwältigend positive Unterstützung, heißt es. Das Interesse an den Inhalten der Petition und der Informationsbedarf zur geplanten Donaubrücke quer durch den Auwald und zur Osttangente seien enorm. Die Mitstreiter des Bündnisses seien seit Beginn der Petition unermüdlich mit Bürgerinnen und Bürgern im Gespräch. Nun können die Beteiligten – nicht ohne Stolz, wie es heißt – feststellen, dass das formulierte Ziel von 3000 Unterschriften bereits zwei Monate vor Ende der Laufzeit der Petition erreicht wurde.

    Gestützt auf diesen „überwältigenden Zulauf“ sei man im Bündnis nicht nur motiviert, weiter zu machen – auf das Ziel 3000 plus hin –, sondern stellt die Behauptung auf, dass sich die Meinung innerhalb der Bevölkerung zugunsten des Naturparadieses Auwald und Englischer Garten sowie deren Schutz und Erhalt verändert hat, so schreibt es das Bündnis. Und weiter: „Das Aktionsbündnis ‘Auwald statt Asphalt‘ appelliert mit Nachdruck an die Mitglieder des Stadtrates, dieses völlig aus der Zeit gefallene Verkehrsinfrastrukturprojekt aufzugeben und der Stadt somit finanziellen Spielraum für dringend benötigte Investitionen zu verschaffen.“ (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden