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Neuburg: Impfzentrum Neuburg ist nun in der Ostendturnhalle geplant

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Impfzentrum Neuburg ist nun in der Ostendturnhalle geplant

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    In zwei Teilen der Dreifachturnhalle im Ostend soll das Impfzentrum in Neuburg eingerichtet werden.
    In zwei Teilen der Dreifachturnhalle im Ostend soll das Impfzentrum in Neuburg eingerichtet werden.

    Das Impfzentrum in Neuburg soll in der Mehrfachturnhalle im Ostend eingerichtet werden. Damit ist die erste Überlegung von OB Bernhard Gmehling, den Marstall in der Oberen Altstadt dafür herzurichten, hinfällig.

    Der Rathauschef hat Landrat Peter von der Grün bereits über den neuen Standort informiert. „Er unterstützt uns natürlich“, sagt Gmehling. Auch mit Regierungspräsidentin Maria Els hat der OB bereits telefoniert und um grünes Licht für das Impfzentrum und damit die Kostenübernahme gebeten. Eine Entscheidung dazu steht noch aus.

    Für Gmehling ist es keine Frage, dass in Neuburg ein zweites Impfzentrum neben dem bereits eingerichteten in Schrobenhausen-Mühlried etabliert wird. In der Einrichtung im südlichen Landkreis soll übrigens am Sonntag mit den Impfungen begonnen werden – vorausgesetzt, es gibt einen Impfstoff.

    Auch Eichstätt hat zwei Impfzentren

    Mit einem Impfzentrum in Neuburg setzt sich Gmehling nicht nur für die Bürger der Stadt ein, sondern auch für die Menschen in allen nördlichen Gemeinden. „Das ist insgesamt auch der Großteil der Bevölkerung im Landkreis“, erklärt er. Und Neuburg-Schrobenhausen würde mit einem zweiten Impfzentrum ja keineswegs eine Ausnahme bilden. Zum Beispiel hat auch der Nachbarlandkreis Eichstätt zwei Einrichtungen, und zwar in Eichstätt und in Lenting.

    Die Entscheidung für die Dreifachturnhalle im Ostend hat mehrere Gründe. Allein von den Räumlichkeiten her gesehen wäre zwar auch der Marstall für ein Zentrum geeignet gewesen. Doch zum einen „liegt er halt ein bisserl versteckt in der Altstadt“, so OB Gmehling. Zum anderen würden dort auch notwendige Parkplätze fehlen.

    Die gebe es an der Ostendturnhalle hingegen zur Genüge. Außerdem befinde sich die Sporthalle im bevölkerungsreichsten Stadtteil. Deshalb liege es nahe, so der Rathauschef, dass viele Bürger auch zu Fuß ins Impfzentrum gehen werden. Die Halle sei zudem barrierefrei erreichbar und das BRK kenne sich unter anderem wegen einer Reihe von Blutspenden, die dort organisiert worden sind, bestens aus.

    Vorgesehener Start Anfang Februar bleibt

    Auch mit dem Rektor der Ostendschule, Manfred Hiebl, hat Gmehling bereits gesprochen. Für das Impfzentrum würden zwei Teile der Dreifachturnhalle reichen, sodass ein Drittel für den Schulsport bereit stehen würde. „Aber vorläufig ist eh kein Sport, auch kein Vereinssport, möglich“, sagt der OB. Und ab April könne man dann eh wieder im Freien Sport treiben.

    Am Zeitplan ändere sich mit der Umplanung nichts. „Den Aufbau schaffen wir bis Ende Januar“, sagt Gmehling, sodass dem vorgesehenen Start am 1. Februar nichts im Wege stehen würde.

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