Es begann mit einem Donnerschlag morgens kurz nach neun Uhr. Ein Helikopter und ein Eurofighter kollidierten über dem Neuburger Fliegerhorst. Der Hubschrauber krachte in die alte Werfthalle nahe der Startbahn und der Eurofighter stürzte im Westen des Flugplatzes ab. So weit die simulierte Lage, die am Samstag auf dem Fliegerhorst mit rund 100 Einsatzkräften geübt wurde. Mit 17 Mann ist die Fliegerhorstfeuerwehr auf dem Flugplatz präsent. Das reicht allerdings für einen Unfall dieses Ausmaßes nicht aus. Daher wurden zu Übungszwecken die Freiwilligen Wehren aus Neuburg und aus den Neuburger Ortsteilen Bruck, Heinrichsheim, Zell, Feldkirchen sowie aus Karlshuld alarmiert. Ziel der Übung war es, das Zusammenspiel der zivilen Wehren mit der Fliegerhorstfeuerwehr und mit dem Rettungsdienst zu erproben und zu trainieren.
Neuburg
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