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Neuburg: Grantler, Elfen und treue Fans: Das Schloßfest aus Sicht einer Marketenderin

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Grantler, Elfen und treue Fans: Das Schloßfest aus Sicht einer Marketenderin

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    Tausende Abzeichen sind verkauft, viele weitere sollen noch folgen: Es ist endlich wieder Schloßfest in Neuburg, in Massen strömen die Besucher in die Obere Altstadt. Doch zuerst müssen sie unter anderem bei mir und Marketender-Kollegin Michaela Mayer am Nadelöhr den Wegezoll begleichen.
    Tausende Abzeichen sind verkauft, viele weitere sollen noch folgen: Es ist endlich wieder Schloßfest in Neuburg, in Massen strömen die Besucher in die Obere Altstadt. Doch zuerst müssen sie unter anderem bei mir und Marketender-Kollegin Michaela Mayer am Nadelöhr den Wegezoll begleichen. Foto: Beate Schedl

    Rot, grün, gelb oder doch blau? Während ich überlege, welchen Rock ich zum Auftakt tragen soll, entdecke ich die kleine Kiste in der anderen Ecke des Kleiderschranks. Ihr Inhalt hat für mich unbezahlbaren Wert. Er steckt voller Erinnerungen. Vorsichtig nehme ich den Deckel ab, und schon strahlen sie mir entgegen, die vielen kleinen Steckenpferd-Anstecker, jeder mit einer anderen Jahreszahl. Der älteste stammt von 1997, dem Jahr, in dem ich zum ersten Mal aktiv beim Neuburger Schloßfest dabei war. Immer an der Nadelöhr-Wache, schon als siebenjährige Marketenderin. 2023 ist mein 13. Schloßfest als Mitwirkende, wieder verkaufe ich den Besuchern und Besucherinnen die Einlasszeichen, stehe an dem Ort, der die normale Welt von der Schloßfestwelt trennt. Und erlebe Dinge, deren Niederschrift pro Wochenende locker ein Buch füllen könnten.

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