Neuburg: Ein Happen Bundeswehrgeschichte in Neuburg
Neuburg
Ein Happen Bundeswehrgeschichte in Neuburg
Zur Feier des Gründungstages der Bundeswehr öffnet das Taktische Luftwaffengeschwader 74 in Neuburg
die Pforte zu seinem Museum. Das Interesse der Öffentlichkeit daran war groß.
Am Samstag führte Hauptmann Ulrich Mocka (Mitte in Uniform) viele interessierte Besucher durch die geschichtliche Ausstellung des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74.Foto: Manfred Dittenhofer
8228: Am Samstag führte Hauptmann Ulrich Mocka (Mitte in Uniform) viele interessierte Besucher durch die geschichtliche Ausstellung des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74.
8218: Der Weg vorbei an der Historie des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 führt vorbei an Technik und Geschichten über die Menschen, die den Verband geprägt haben.
8206: So mancher Opa zeigte seinen Enkeln, woran er früher gearbeitet hat.
8215: Einmal in dem Cockpit eines Jagdflugzeugs sitzen - der Wunsch vieler Besucher. Bei der ausgestellten F-4F ist das möglich.
Foto: Manfred Dittenhofer
Mit zahlreichen Veranstaltungen hat die Bundeswehr am Samstag an ihren 64. Gründungstag erinnert. Das Taktische Luftwaffengeschwader 74 in Neuburg öffnete am Samstag seine umfangreiche Sammlung an Geschichten über das Geschwader selbst und über die Militärfliegerei in Neuburg. In fünf Gruppen kamen knapp 160 Besucherinnen und Besucher in den Genuss eines geführten Besuches in dem
Kommodore Oberst Gordon Schnitger freute das Interesse an der Geschichte des Taktischen Luftwaffengeschwaders. Zumal sich die Einstellung zur Bundeswehr durch den Krieg in der Ukraine zum Positiven hin verändert habe. Vielen Menschen werde klar, dass unsere Demokratie nicht umsonst zu haben ist. Unsere Führungen zum Gründungstag der Bundeswehr kommen zu einem Zeitpunkt, an dem das Interesse an den Streitkräften steigt.
Die Ausstellung des Geschwaders in Neuburg ist einmalig in den Luftwaffenverbänden
8228: Am Samstag führte Hauptmann Ulrich Mocka (Mitte in Uniform) viele interessierte Besucher durch die geschichtliche Ausstellung des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74.
8218: Der Weg vorbei an der Historie des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 führt vorbei an Technik und Geschichten über die Menschen, die den Verband geprägt haben.
8206: So mancher Opa zeigte seinen Enkeln, woran er früher gearbeitet hat.
8215: Einmal in dem Cockpit eines Jagdflugzeugs sitzen - der Wunsch vieler Besucher. Bei der ausgestellten F-4F ist das möglich.
Foto: Manfred Dittenhofer
Die Ausstellung, die das Geschwader bietet, ist einmalig in den Luftwaffenverbänden. So kann man in der Ausstellungshalle alle Flugzeugtypen bestaunen, die jemals in Neuburg-Zell geflogen wurden. In der F-4F Phantom darf man gar im Cockpit Platz nehmen. Daneben dürfen die F-104G Starfighter und die F-86K nicht fehlen. Die Technik, die präsentiert wird, ist nur ein Teil. „Wir zeigen das Leben und die Atmosphäre im Geschwader und die Menschen, die es geprägt haben.“ Ob es um die Techniker geht, die die Maschinen warten und instandsetzen oder um die Fliegerhorstfeuerwehr - im Museum findet man zu allen Bereichen Interessantes. Darunter auch Fotos und Modelle der Eurofighter mit Sonderfolierung.
8228: Am Samstag führte Hauptmann Ulrich Mocka (Mitte in Uniform) viele interessierte Besucher durch die geschichtliche Ausstellung des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74.
8218: Der Weg vorbei an der Historie des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 führt vorbei an Technik und Geschichten über die Menschen, die den Verband geprägt haben.
8206: So mancher Opa zeigte seinen Enkeln, woran er früher gearbeitet hat.
8215: Einmal in dem Cockpit eines Jagdflugzeugs sitzen - der Wunsch vieler Besucher. Bei der ausgestellten F-4F ist das möglich.
Foto: Manfred Dittenhofer
Ein Glücksfall sei es gewesen, so Schnitger, dass die Hallen, die für den Eurofighter nicht mehr nutzbar waren, nicht gleich abgerissen wurden. Und dass die Nutzung als Ausstellungsfläche genehmigt worden sei. Dem Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 ist sehr an der Traditionspflege gelegen. Schließlich hat die Bundeswehr einige Jahrzehnte auf dem Buckel und damit ihre ganz eigene Geschichte.
Die Ausstellung im Neuburger Geschwader öffnet nur für Besuchergruppen und nur an besonderen Terminen
Die Ausstellung öffnet nur für Besuchergruppen und auch nur an besonderen Terminen, wie jetzt zum Gründungstag der Bundeswehr. Am Samstag führten zwei der eifrigsten Helfer bei der Planung und Gestaltung der Ausstellung durch das Museum. Ulrich Mocka, Hauptmann im Ruhestand, kümmert sich während regelmäßiger Wehrübungen als Traditionsoffizier des Geschwaders, um die Ausstellung. Und Christian Schmailzl, bis vor Kurzem als Oberstabsfeldwebel Zugführer in der Technischen Gruppe, führte die Gäste am Samstag ehrenamtlich durch die Halle, da er sich gerade in einer halbjährigen Karenzzeit zwischen der Pensionierung und der Aufnahme des Reservedienstes befindet. Die beiden kennen nicht nur jedes einzelne Exponat, sondern auch dessen Geschichte.
