Es kommt einem irgendwie unwirklich, ja fast schon wie aus einer anderen Welt vor: In der Abenddämmerung auf dem Kopfsteinpflaster des Apothekergässchens entlang zu schlendern, behutsam die knarzende Tür zu öffnen und vom dezenten Swing des Pianos, des Schlagzeugs und des Kontrabasses über die steinernen Treppen hinab ins Kellergewölbe gezogen zu werden. Fast sieben Monate gab es das nicht mehr. Jetzt endlich, beinahe schon kurzfristig innerhalb von nur 24 Stunden, bekam der Birdland-Jazzclub Neuburg wieder grünes Licht, um seine Pforten öffnen zu dürfen, den weiterhin rapide sinkenden Inzidenzzahlen sei Dank.
Neuburg