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Neuburg: Die Lage in Kleidungsgeschäften spitzt sich in Neuburg zu

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Die Lage in Kleidungsgeschäften spitzt sich in Neuburg zu

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    Bei Juliane Gebert vom Bekleidungshaus Fischer in Rennertshofen stapelt sich die nicht verkaufte Winterware. Sie und ihre Kollegen hoffen darauf, ab dem 15. Februar öffnen zu können, um noch irgendetwas von der aktuellen Kollektion verkaufen zu kön-nen.
    Bei Juliane Gebert vom Bekleidungshaus Fischer in Rennertshofen stapelt sich die nicht verkaufte Winterware. Sie und ihre Kollegen hoffen darauf, ab dem 15. Februar öffnen zu können, um noch irgendetwas von der aktuellen Kollektion verkaufen zu kön-nen. Foto: Michael Geyer

    Das, was derzeit im Geschäft von Claudia Stadlmayr hängt, hat sie vor vielen Monaten bestellt. Voller Hoffnung, dass die Pandemie bis dahin unter Kontrolle ist, orderte Stadlmayr Ware für die kalte Jahreszeit. Das Weihnachtsgeschäft steht an, danach der Winterschlussverkauf, so die Planung. Doch es kam anders. Seit Mitte Dezember hat das Modehaus Bullinger in Neuburg geschlossen. Hosen, Pullover oder Jacken hat es seitdem so gut wie nicht verkauft. „Wir machen derzeit keine Umsätze“, sagt Geschäftsführerin Stadlmayr. Und das nächste Problem ist absehbar: Die Frühjahrsmode, ebenfalls vor Monaten bestellt, muss Stadlmayr demnächst abnehmen und bezahlen. Sie und andere Textilhändler im Raum Neuburg sind in einer schwierigen Situation. Christa Sutor hat ihren Laden „C & F Moden“ in der Neuburger Färberstraße bereits coronabedingt zusperren müssen. Auch andere Anbieter haben zu kämpfen.

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