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Neuburg: "Die heiße Phase beginnt": Die letzten Vorbereitungen für das Donauschwimmen laufen

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"Die heiße Phase beginnt": Die letzten Vorbereitungen für das Donauschwimmen laufen

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    Das Neuburger Donauschwimmen lockt hunderte Schwimmer an. Auch dieses Jahr ist die Nachfrage groß. Karten gibt es nur noch sehr begrenzt
    Das Neuburger Donauschwimmen lockt hunderte Schwimmer an. Auch dieses Jahr ist die Nachfrage groß. Karten gibt es nur noch sehr begrenzt Foto: Claudia Stegmann (Archivbild)

    Der Countdown läuft - nur noch wenige Tage bis zum Neuburger Donauschwimmen. Bevor es allerdings am 27. Januar ins kalte Wasser geht, gibt es noch einiges zu tun. Matthias Brendel, Vorsitzender der Neuburger Wasserwacht, verrät, was jetzt noch erledigt werden muss, und wie groß der Andrang zum ersten normalen Donauschwimmen nach der Pandemie ist. 

    Etwa drei bis vier Grad wird die Donau am 27. Januar haben, Außentemperaturen bei unter zehn Grad. Wer meint, dass bei diesem Wetter doch sicher kein Freiwilliger in die

    Ebenso gefragt war die Anmeldung für das Eisschwimmen, also die Teilnahme ohne Neoprenanzug. 82 Anmeldungen gab es in diesem Jahr, dann wurde die Aufnahme gestoppt. "2020 wurden wir am Tag des Donauschwimmens von Eisschwimmern überrannt. Wir wollten uns dieses Jahr nicht wieder überraschen lassen", so Brendel. Jeder Eisschwimmer bekommt ein Teilnahmebändchen und nur mit einem solchen, darf man bei der Posttreppe am Donaukai dann ins Wasser gehen. Der Trend zum Eisschwimmen habe in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. 

    Bereits knapp 2000 Anmeldungen für das Neuburger Donauschwimmen

    Und dann ist da natürlich auch noch der Wasserwachsball, der in den vergangenen Jahren schmerzlich vermisst wurde. Jetzt ist alles wieder wie vor der Pandemie und die Anmeldungen sprechen für sich. 1700 Karten wurden bereits verkauft, letzte vereinzelte Restkarten gibt es noch beim Stadtmarketing zu kaufen. "Da muss man aber schnell sein, einige sind schon reserviert", sagt Stadtmarketing-Leiter Nils Lahn.

    Brendel ist schon voller Vorfreude auf die Veranstaltung, die Umstände seien gut, "und es sieht auch nicht so aus, als würde Hochwasser dem Donauschwimmen einen Strich durch die Rechnung machen". Ab Mittwoch beginne bei den Veranstaltern die heißte Phase, "dann gibt es keine Verschnaufpause mehr". Vor Brendel stehen noch einige Behördengänge, außerdem muss man sich um die Technik kümmern. Ende der Woche gehe es dann an den Aufbau in der Halle, bis es am Samstagvormittag schon losgeht. "Und am Sonntag ist dann gleich wieder der Abbau."

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