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Neuburg: Der Neuburger Sommerpark ist eröffnet: So lief der Auftakt

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Der Neuburger Sommerpark ist eröffnet: So lief der Auftakt

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    Zwei Schläge brauchte Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, um den Neuburger Sommerpark 2022 zu eröffnen.
    Zwei Schläge brauchte Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, um den Neuburger Sommerpark 2022 zu eröffnen. Foto: Andreas Zidar

    Der Neuburger Sommerpark ist eröffnet. Genau zwei Schläge brauchte Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, um am frühen Freitagabend das Bierfass anzustechen – es war der Start für das Fest, das zum zweiten und voraussichtlich letzten Mal als Zwischenlösung für das Neuburger Volksfest stattfindet. Der

    Statt eines Festzelts gibt es heuer einen Biergarten, der Platz für bis zu 1300 Gäste und ein schönes Ambiente im Freien bietet. Aber das bringt natürlich auch ein Risiko mit: „Wir sind abhängig vom Wetter“, betont Festwirt Christoph Gräbner. Er hofft, dass ihm ein Sturm wie im vergangenen Jahr erspart bleibt. Am Eröffnungsabend regnet es zwischendurch leicht. Die wenigen Tropfen vertreiben die Besucherinnen und Besucher im Biergarten aber keineswegs – sie öffnen einfach die großen Schirme. Die Abhängigkeit vom Wetter sei „nicht dramatisch“, so Gräbner. Schließlich würden auch mit einem Bierzelt die Leute bei schlechtem Wetter vermehrt fernbleiben.

    Im Biergarten des Neuburger Sommerparks gilt in diesem Jahr Selbstbedienung.
    Im Biergarten des Neuburger Sommerparks gilt in diesem Jahr Selbstbedienung. Foto: Andreas Zidar

    Neuburger Sommerpark 2022 ist eröffnet

    Besonders ist in diesem Jahr der Umstand, dass sich die Gäste im Biergarten selbst bedienen. Dies ist dem allgegenwärtigen Personalmangel geschuldet. Um den Betrieb zu stemmen, hätte man 20 Bedienungen über zehn Tage gebraucht. Dieses Personal zu finden, sei ein „Ding der Unmöglichkeit“, so der Festwirt. Er ist nach eigenen Angaben optimistisch, dass sich dieses Prozedere einspielt, schließlich sei Selbstbedienung heuer auch auf anderen Festen in der Region üblich, wie etwa dem Pfingstvolksfest in Ingolstadt. Außerdem sei die Selbstbedienung mit ein Grund, warum man den Liter Julius-Festbier zum relativ geringen Preis von 8,90 Euro anbieten kann.

    Besondere Vorkehrungen musste Gräbner dieses Mal wegen des verunreinigten Wassers treffen. Zwar wird die Spülmaschine des Biergartens heiß genug, damit die Keime abgetötet werden. Doch ein kaltes Nachspülen war zunächst nicht möglich, weshalb die Krüge an der Luft abkühlen mussten. Ein organisatorischer Mehraufwand für das Team um Gräbner, der deshalb dieses Mal 3000 statt wie sonst 2000 Bierkrüge einsetzt. Früh am Freitagabend kommt jedoch die Meldung, dass das Abkochgebot aufgehoben ist.

    Ansonsten ist die Wegeführung neu. Dieses Mal gehen die Gäste in einem Rundlauf über den Platz und vorbei an den Fahrgeschäften, Imbissbuden oder sonstigen Ständen. Am Auftaktabend schlendern bereits zahlreiche Menschen über den Festplatz.

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