Sie bleiben wie vom Erdboden verschluckt. Die beiden jungen Männer aus Simbabwe und Sri Lanka, die am frühen Freitagabend von der Donauströmung fortgetrieben wurden, konnten auch am zweiten Tag der großangelegten Suchaktion nicht gefunden werden. 24 Stunden nach ihrem Verschwinden gilt es als gesichert, dass sie ertrunken sind. Die Polizei hatte letzte Versuche gestartet, sie doch noch irgendwo lebend aufzufinden, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord sagte - allerdings ohne Erfolg. Die Polizei spricht deshalb nicht mehr von einer Such-, sondern von einer Bergungsaktion.
Neuburg
"Einer von ihnen hatte Glück und konnte sich an einem Busch festhalten. Er rief um Hilfe, Passanten wurden darauf aufmerksam und alarmierten die Polizei. Der 23-Jährige konnte aus der Donau geborgen werden, die anderen beiden wurden von der Strömung abgetrieben. ..." Ist der Dritte nun geborgen (=tod) oder gerettet worden? Sehr schlechte Wortwahl, die darauf schließen lässt das alle Drei ums Leben gekommen sind.
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