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Neuburg: Brettspiele – für einen Neuburger mehr als eine Weihnachtstradition

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Brettspiele – für einen Neuburger mehr als eine Weihnachtstradition

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    Brettspiele sind seine Welt: Florian Herold und seine Familie besitzen rund 15.000 Spiele, 200 bis 300 neue kommen jährlich dazu. Er will die ganze Sammlung in Neuburg zusammentragen und irgendwann ein interaktives Museum damit aufmachen.
    Brettspiele sind seine Welt: Florian Herold und seine Familie besitzen rund 15.000 Spiele, 200 bis 300 neue kommen jährlich dazu. Er will die ganze Sammlung in Neuburg zusammentragen und irgendwann ein interaktives Museum damit aufmachen. Foto: Dorothee Pfaffel
    In Florian Herolds Besitz befinden sich auch alte Spiele. Manche davon wurden immer wieder neu aufgelegt, wie etwa „11er raus“. Kartenspiele sind sehr beliebt.
    In Florian Herolds Besitz befinden sich auch alte Spiele. Manche davon wurden immer wieder neu aufgelegt, wie etwa „11er raus“. Kartenspiele sind sehr beliebt. Foto: Dorothee Pfaffel

    Es ist Heiligabend. Aber bis das Christkind kommt und die Geschenke bringt, dauert es noch. Bei vielen Familien ist es Tradition, die Zeit bis zur Bescherung mit Spielen zu überbrücken. So auch bei Familie Herold. Brettspiele zu spielen ist für diese Familie aber viel mehr als nur ein Mittel, um die Zeit totzuschlagen. „Es ist für mich eine Lebensphilosophie“, sagt Florian Herold, der gebürtig aus Göttingen stammt und 2005 der Liebe wegen nach Neuburg gezogen ist. Bekannt ist er in Neuburg als Stadtrat und durch seine Arbeit im Kinopalast. Was weniger Menschen wissen: Die Familie Herold besitzt, verteilt auf mehrere Orte, rund 15.000 Spiele. Wahrscheinlich eine der größten Sammlungen in Deutschland, wie Florian Herold selbst schätzt. Manche der Spiele seien 100 Jahre alt und sehr wertvoll. Zu Weihnachten erzählt der Spieleliebhaber und -autor, woher diese Leidenschaft kommt.

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