Birdland: Ein konzertantes Naturereignis im intimen Rahmen
Plus Beim Gastspiel des Quintetts von Jim Rotondi und Rick Margitza bleibt die Resonanz weit hinter dem Weltklasseniveau der Musiker zurück. Warum es dennoch ein grandioser Abend wurde.
Wer einmal den „echten“ Jazz amerikanischer Prägung mit all seinem schillernden Facettenreichtum auf absolutem Weltklasseniveau erleben und genießen will, für den wäre der Samstagabend im Neuburger Birdland wahrlich der perfekte Termin gewesen. Aber es bleibt beim Konjunktiv: wäre. Denn das, was sich da im Hofapothekenkeller für das exzellente Quintett des Trompeter Jim Rotondi und des Tenorsaxofonisten Rick Margitza bei einem Blick in den Zuschauerraum offenbarte, glich eher einem Trauerspiel.
Nur wenige Gäste waren ins Birdland nach Neuburg gekommen
Nur wenige Interessierte hatten den Weg ins Gewölbe auf sich genommen, um sich in extrem kurzweiligen zwei Stunden einen Hauch der legendären New Yorker Jazz-Luft um die Nase wehen zu lassen. Derartiges passt irgendwie nicht so recht zum erfolgreichen Birdland-Trend nach der Corona-Pause, in dem der Club bis dato nahezu an jedem Wochenende bestens ausgelastet war.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.