Seit mehreren Wochen ist ein Teil des Nachtbergwegs in Neuburg nun offiziell für Radfahrer gesperrt. Die Maßnahme sorgte für viel Unmut und auch die Ortsgruppe des ADFC kritisiert das Vorgehen der Stadt. Dabei geht es dem ADFC nicht um die Sperrung per se, sondern um eine mangelnde Kommunikation von Anfang an. Sprecher der Ortsgruppe schlagen nun eine zentrale Lösung vor, die sich nicht nur auf den Nachtbergweg, sondern auf das gesamte Radfahrerkonzept in Neuburg bezieht.
Neuburg
Hört doch einfach auf mit diesem hirnlosen, jeden bevormundenden Schwachsinn! „Benutzung auf eigene Gefahr“ das muss doch reichen. Wie haben wir bisher nur so lange überlebt? Ich fasse es dann bald nicht mehr. Wird jetzt dann bald das Trinken verboten, weil man sich verschlucken könnte? Nur noch Kindergarten. Egal wohin man schaut.
Die Forderung nach einem Vollzeit (danach sieht es im Artikel aus) Radverkehrsbeauftragten birgt m.E. die Gefahr, dass an sich gute Ideen leicht wieder in der Versenkung verschwinden. Der ADFC macht sich überhaupt keine Vorstellung davon, was das an Kosten und folgenden Konsequenzen bedeutet. Die Lokale Agenda 21 beschäftigt sich schon lange mit dem Thema und es würde sich anbieten das Thema dort anzusiedeln. Ob es eine Vollzeitstelle braucht ergibt sich dann, wenn mal die konkkreten Aufgaben auf dem Tisch wären. Dass Neuburg eine Radfahrerstadt werden soll halte ich für deutlich überzogen. Dazu müssten sich erst mal ein paar mehr Leute auf den Drahtesel schwingen.
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