25 Jahre lang fehlte von der Münchnerin Sonja Engelbrecht jede Spur. Bis zum Jahr 2020. Damals hat ein Waldarbeiter in einem Waldstück bei Kipfenberg (Kreis Eichstätt) einen Knochen gefunden. Bei der rechtsmedizinischen Untersuchung stellte sich heraus, dass der Oberschenkelknochen von Sonja Engelbrecht stammt. Damit war klar: Die Schülerin, die so lange vermisst war, ist tot. Nachdem im vergangenen Jahr bei einer großen Absuche in einer Felsspalte weitere Knochen und Gegenstände gefunden worden sind, geht die Polizei inzwischen davon aus, dass die damals 19-Jährige Opfer eines Sexualverbrechens geworden ist.
Landkreis Eichstätt