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Manfred Roßmann aus Trugenhofen (Oberbayern): Warum sich „Bauer sucht Frau“ gelohnt hat

Interview

Warum sich „Bauer sucht Frau“ für Manfred Roßmann aus Trugenhofen gelohnt hat

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    Milchviehhalter Manfred Roßmann aus dem Rennertshofener Ortsteil Trugenhofen war Kandidat der RTL-Show „Bauer sucht Frau“.
    Milchviehhalter Manfred Roßmann aus dem Rennertshofener Ortsteil Trugenhofen war Kandidat der RTL-Show „Bauer sucht Frau“. Foto: RTL (Archivbild)

    Herr Roßmann, an diesem Montag sind Sie das letzte Mal in der RTL-Show „Bauer sucht Frau“ zu sehen. Wie werden Sie die Folge anschauen?
    MANFRED ROSSMANN: Wir treffen uns zum Public Viewing bei uns im Feuerwehrhaus Trugenhofen. Freunde, Bekannte und Familie werden kommen, vielleicht auch ein oder zwei andere Kandidaten aus der Show. So haben wir jede Folge gemeinsam angeschaut. Ich wollte all meine Freunde teilhaben lassen. Wann hat man schon mal die Chance, in einem solchen Format zu erscheinen? Bei der ersten Folge waren 120 Leute zum Feiern da, später noch 50.

    In Trugenhofen kennt man Sie gut, Sie sind im Vorstand der örtlichen Feuerwehr. Wie kam Ihre Teilnahme bei „Bauer sucht Frau“ vor Ort an?
    ROSSMANN: Im Großen und Ganzen sehr gut. Meine Freunde meinten, dass ich am Anfang etwas steif gewirkt habe. Mit der Zeit sei ich lockerer und entspannter rübergekommen. Am Ende habe ich dann gehört: Das bist jetzt du.

    Wie war es für Sie, plötzlich vor der Kamera zu stehen?
    ROSSMANN: Zuerst war es sehr ungewohnt. Aber mit der Zeit wurde es besser. Das Produktionsteam hat das wirklich gut gemacht, es war interessant, mal hinter die Kulissen zu blicken. Und auch der Schnitt war gut, ich bin zufrieden mit dem, was ausgestrahlt wurde. Es war wirklich eine tolle Erfahrung.

    GAB ES VORGABEN DES SENDERS, WAS SIE ZU TUN HABEN, ODER KONNTEN SIE WIRKLICH SIE SELBST SEIN?:
    ROSSMANN: Man hat im Vorfeld gemeinsam besprochen, was man im Rahmen der Hofwoche machen kann. Daran hat man sich grob gehalten. Aber es gab auch spontane Aktionen, die nicht geplant waren und trotzdem ausgestrahlt wurden, wie zum Beispiel die Strohschlacht.

    Sie haben sich sehr um Ihre Hofdame Susanne bemüht. Am Ende umsonst - Sie erhielten eine Abfuhr. Wie sehr hat Sie das getroffen?
    ROSSMANN: Die Enttäuschung war groß. Natürlich hat man darauf gehofft, dass sich etwas entwickelt. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Ich blicke nach vorne und schaue, was sich ergibt.

    Sie konnten sich vor einem Millionenpublikum präsentieren. Haben sich andere Frauen bei Ihnen gemeldet?
    ROSSMANN: Ja, über Social Media haben mir einige Frauen geschrieben. Eine von ihnen lerne ich gerade näher kennen.

    Also hat sich die Teilnahme an der Show gelohnt?
    ROSSMANN: Auf jeden Fall. Nicht nur wegen der Frauen, sondern auch wegen der anderen Kandidaten. Erst am vergangenen Wochenende war ich mit zwei weiteren Show-Teilnehmern zu Besuch auf dem Hof von Yannik. Da sind tolle Freundschaften entstanden, das ist wirklich schön.

    Milchviehhalter Manfred Roßmann aus dem Rennertshofener Ortsteil Trugenhofen war Kandidat der diesjährigen Staffel von „Bauer sucht Frau“. An diesem Montag, ab 20.15 Uhr, ist der 39-Jährige das letzte Mal in der RTL-Show zu sehen.

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