Ein Hubschrauber der Bereitschaftspolizei kreiste am Dienstag über dem Kelten-Römer-Museum in Manching. Er soll den Ermittlerinnen und Ermittlern dabei helfen, den Diebstahl des Manchinger Keltenschatzes aufzuklären. Vom Hubschrauber aus wurde das Gelände in der Nähe des Museums vermessen, um mithilfe eines sogenannten 3D-Scans die Vorgänge rund um den Diebstahl in der Nacht auf den 22. November besser nachvollziehen zu können. Damals waren knapp 500 Goldmünzen aus der Keltenzeit gestohlen worden, dazu drei weitere Münzen und ein sogenannter Goldkuchen. Die Täter konnten mit dem Goldschatz, dessen Handelswert bei rund 1,6 Millionen Euro liegt, unerkannt flüchten, die Überwachungsanlage lieferte keine Bilder.
Manching