Die Entscheidung, fünfunddreißig US-amerikanische F-35 zu bestellen, sei eine Enttäuschung für die Belegschaft von Airbus Defence and Space gewesen, machte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Thomas Pretzl bei der Airbus-Betriebsversammlung am Montag deutlich. Dass es nun Bestrebungen für den Kauf weiterer F-35 gebe, gleichzeitig den mit europäischen Partnern entwickelten und in Deutschland gebauten Eurofighter nicht zum Zug kommen zu lassen, sei ein Schlag ins Gesicht. Es gäbe einen Trend, die Luftwaffe mit amerikanischen Gerät auszustatten. Ob Marineseefernaufklärer, Transporthubschrauber und Kampfflugzeuge, alles amerikanische Produkte.
Manching