Wer von außen auf die Szenerie blickt, der könnte glauben, die Ärztinnen und Pfleger operieren einen Patienten, wie sie es schon unzählige Male getan haben. Überall Schläuche, Monitore und Handgriffe, die bei den Mitarbeitenden im OP längst Routine sind. Und doch ist an diesem Tag nichts Routine: Der Mensch, der auf dem Operationstisch liegt, ist tot. Er war es schon, als er in den OP geschoben wurde. Sein Gehirn zeigt keine Reaktionen mehr, doch sein Körper lebt weiter, aufrechterhalten durch Maschinen.
Eichstätt
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