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Klingsmoos: „Eine Katastrophe“: Wie Betroffene den Großbrand in Klingsmoos überstanden

Klingsmoos

„Eine Katastrophe“: Wie Betroffene den Großbrand in Klingsmoos überstanden

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    Florian Rieß steht am Mittwoch vor seinem ausgebrannten Stadel in Klingsmoos. Es ist eines von drei Gebäuden, das der Großbrand am Dienstag in Mitleidenschaft gezogen hat.
    Florian Rieß steht am Mittwoch vor seinem ausgebrannten Stadel in Klingsmoos. Es ist eines von drei Gebäuden, das der Großbrand am Dienstag in Mitleidenschaft gezogen hat. Foto: Andreas Zidar

    Immer wieder klingelt das Handy. Florian Rieß kommt an diesem Mittwochnachmittag nicht zur Ruhe. Wie auch – am Tag zuvor stand sein Grundstück im Zentrum eines Großbrands. Freunde, Bekannte, Unternehmer, die ein Geschäft wittern – alle melden sich beim 21-Jährigen. Rieß lässt es klingeln, drückt den einen oder anderen Anruf weg. Er steht vor seinem niedergebrannten Stall, zeigt auf all die Scherben, den verkohlten Dachstuhl, einen Bulldog, von dem die Flammen nur noch schemenhafte Umrisse übrig gelassen haben. „Es ist eine Katastrophe“, sagt Rieß und schüttelt ungläubig mit dem Kopf. Am Tag nach dem Brand in Klingsmoos wird das ganze Ausmaß des Schadens sichtbar.

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