Eichstätt ist eine "Stadt der Kirchen und Klöster". So bezeichnet sich die 14.000-Einwohner-Kommune auf ihrer Homepage selbst. Wer von einer der Anhöhen auf die Stadt hinunterschaut, in der rund 1200 Menschen bei kirchlichen Einrichtungen tätig sind, der sieht die Türme zahlreicher Gotteshäuser. Sowie die Gebäude der einzigen katholischen Universität im deutschsprachigen Raum. "Ihre geistlichen Herren waren es, die der Stadt ihren unverkennbaren Geist eingehaucht haben", heißt es auf der Homepage weiter. Mehr als 30 Straßen sind nach Kirchenmännern und auch ein paar Ordensfrauen benannt. Es gibt die Gundekarstraße, die Benedicta-von-Spiegel-Straße, den Kardinal-Preysing-Platz. Oder die Alois-Brems-Straße. Und die ist zum Problem geworden.
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