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Kinding: Katastrophe im Bahntunnel: So lief die nächtliche Großübung bei Kinding

Kinding

Katastrophe im Bahntunnel: So lief die nächtliche Großübung bei Kinding

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    Aus dem Zug werden die Verletzten geborgen und die restlichen Reisenden evakuiert.
    Aus dem Zug werden die Verletzten geborgen und die restlichen Reisenden evakuiert. Foto: Dorothee Pfaffel

    Es ist 0.30 Uhr am Bahnhof Kinding. Ein ICE fährt in den 650 Meter langen Schellenbergtunnel. Eigentlich standard, doch dann plötzlich bremst der Zug. Ein Notruf erreicht die Leitstelle. Es handelt sich um eine sogenannte lebensbedrohliche Einsatzlage. Was genau im ICE vor sich geht, wissen die Polizisten nicht, als sie alarmiert werden. Die Polizei Beilngries und eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei Eichstätt rückt an. Kurz darauf kommen auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Technischen Hilfswerks (THW). Zahlreiche Einsatzfahrzeuge versammeln sich rund um den Eisenbahntunnel. Sie alle treibt eine Frage: Was ist passiert?

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