Das neue Baugebiet "Bürgermeister-Seitle-Straße" in Karlshuld soll möglichst ökologisch gestaltet werden. Dazu hatte der Gemeinderat eine Potenzialanalyse zur energieeffizienten und ressourcenschonenden Energieversorgung des Neubaugebietes für circa 10.200 Euro in Auftrag gegeben. Verpflichtende Photovoltaikanlagen auf dem Dach und ein Wärmenetz für zentrale Wärmeversorgung, gekoppelt mit dem Verbot von (Kachel-)Öfen – das waren die wesentlichen Optionen, die darin untersucht wurden. Entschieden hat sich der Gemeinderat noch nicht, ob er die zentrale Wärmeversorgung weiterverfolgen wird oder nicht. Bürgermeister Michael Lederer will die Ergebnisse der Potenzialanalyse, die Tobias Berg, Projektleiter Energietechnik beim Institut für Energietechnik IfE GmbH, Amberg, vorstellte, erst ein wenig sacken lassen.
Karlshuld