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Karlshuld
28.04.2024

Donaumoosvolksfest: Eine Rekord-Wiesn geht zu Ende

Der Festplatz war am Samstag bestens besucht. Die Schausteller freuten sich über die zahlreichen Gäste, die die Fahrgeschäfte nutzten, losten oder ihr Glück beim Schießen versuchten.
Foto: Andrea Hammerl

Ein Fest der Wetter-Extreme feierten die Karlshulder in den vergangenen Tagen. Am Ende waren so viele Besucher wie noch nie zum Volksfest gekommen.

Das 53. Donaumoosvolksfest ist mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen. „Wir hatten mehr Besucher als jemals zuvor“, bilanzierte Festwirtin Michaela Kamper. Trotz Tausender Besucher sei aber alles friedlich verlaufen. Bereits zum Familiennachmittag am Samstag war der Festplatz proppenvoll, am Abend musste erwartungsgemäß schon vor 20 Uhr das Festzelt geschlossen werden. Auch der ökumenische Festgottesdienst am Sonntag war gut besucht. Das Donaumoosvolksfest erwies sich einmal mehr als Magnet, und das ganz besonders für die Jugend. 

Das Festzelt in Karlshuld war öfter wegen Überfüllung geschlossen

Während die Band Klostergold am Donnerstagabend nur für ein halbvolles Festzelt gesorgt hatte, hieß es am Freitagabend, als die Partyband Ois Easy das Zelt rockte, erstmals „wegen Überfüllung geschlossen“. Das war gegen 21 Uhr, und für die Band Rotzlöffl am Samstagabend leicht zu toppen. Da musste die Security schon ab 19.30 Uhr immer wieder für 30 Minuten den Zelteinlass aussetzen. Rund 300 Besucher hätten auf dem Festplatz warten müssen, schätzte Georg Lanzl.

Donaumoosvolksfest: Eine Rekord-Wiesn geht zu Ende
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Ausnahmezustand in Karlshuld: Das Donaumoosvolksfest in Bildern
Foto: Andrea Hammerl

Der Samstag entschädigte die Schausteller, die zwei kalte und schlecht besuchte Auftakttage zu kompensieren hatten. „Das Wetter spielt uns in die Karten“, meinte Schaustellersprecher Sascha Feger, „wir freuen uns sehr, dass so viele gekommen sind.“ Dabei waren die Schausteller zunächst auf die Folter gespannt worden. „Das ist Traumwetter, aber um halb zwei hatte ich noch Angst, dass keiner kommt“, erzählte Autoscooter-Betreiber Edmund Diepold. "Aber pünktlich um 14 Uhr stand eine lange Schlange am Kassenhäuschen.“ Seine Frau Monika und er hätten „alle vier Hände zu tun gehabt“, die günstigen Fahrpreise zogen. 

Nicht nur aus der Region waren Besucher zum Donaumoosvolksfest nach Karlshuld gekommen

Die Karlshulder Wiesn zieht nicht nur Besucher aus der Region ins Moos, sondern auch von weiter her. So hat Michaela Kemper unter anderem etliche Busse mit Augsburger Kennzeichen registriert. 

Nicht mehr wegzudenken ist der Weißbiergarten, wo es frisch gezapftes Weizenbier in 0,3 l-Gläsern gab. „In den kleinen Gläsern schmeckt es einfach besser, weil es immer frisch ist“, erklärte sie die für bayerische Verhältnisse eher ungewöhnliche Größe. Direkt nebenan befand sich die Bar, wo 20 junge Leute unter der Regie von Bar-Chef Domenic verschiedene Cocktails mixten. Auf Hochprozentiges wurde bewusst verzichtet – mit Rücksicht auf das überwiegend jugendliche Alter der Besucher. Bei den jungen Männern käme Cuba Libre am besten an, verriet der Bar-Chef, bei den jungen Frauen dagegen süße Weinschorle, dicht gefolgt von Aperol Spritz. Der sei bei warmen Temperaturen besonders gefragt, weshalb er „einen ganzen Kühlanhänger voll davon“ vorbereitet hatte. 

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Alle Hände voll zu tun hatten die Bedienungen, die die Festgäste mit süffigem Festbier und traditionellen Schmankerln versorgten.
Foto: Andrea Hammerl

Generationenwechsel dann am Sonntag: Die Jugend schlief sich aus, die ältere Generation erlebte einen festlichen ökumenischen Gottesdienst mit einer Predigt, die mit der Mahnung, dem Leben Raum für Grautöne zu lassen, ins Schwarze traf. Dafür erhielt Pfarrer Paul Igbo sogar spontanen Applaus. 

Bürgermeister Michael Lederer überreichte René Pöltl ein Abschiedsgeschenk, da der Oberbürgermeister der Karlshulder Partnerstadt Schwetzingen letztmals in offizieller Funktion am Volksfest teilnahm. Schließlich leitete Lederer zum gemütlichen Ausklang mit der Karlshulder Blaskapelle über. 

Das Volksfest in Karlshuld verzeichnete einen "absoluten Besucherrekord"

Bereits am Samstagnachmittag hatte sich Michaela Kemper in einer ersten Zwischenbilanz sehr zufrieden gezeigt. Da es am Abend dann einen Besucheransturm gegeben hatte, sprach sie am Sonntag von einem „absoluten Besucherrekord“. 

Vier ereignisreiche Festtage lägen hinter den Karlshuldern, bilanzierte Bürgermeister Michael Lederer, „vier Tage, die nicht unterschiedlicher hätten sein können“. Von Schnee auf dem Dach am Eröffnungsabend bis zu Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen am Wochenende sei alles dabei gewesen. Sein Dank galt neben der Festwirtsfamilie allen haupt- und ehrenamtlichen Helfern, ganz besonders dem BRK Karlshuld, das beim Besucheransturm am Freitagabend und Samstag zahlreiche Einsätze zu verzeichnen hatte. 

Früh übt sich: Die jüngsten Mitglieder der Karlshulder Blaskapelle unterstützten die taktgebenden Musiker.
Foto: Andrea Hammerl

Laut Einsatzleiter Harald Brohl summierten sie sich auf 58 Hilfeleistungen, davon mussten zwei Patienten an den Rettungsdienst übergeben werden. Meist waren kleinere Schnittwunden durch Glasscherben zu versorgen, oft spielte übermäßiger Alkoholkonsum eine Rolle. „Der intensivste Tag für uns war der Freitag, als wir mehrere Patienten nach körperlichen Auseinandersetzungen versorgen mussten“, berichtete er. Für den Karlshulder BRK-Zug ein „normales Volksfest und ein gelungener Dienst“.

Bürgermeister Michael Lederer überreichte dem Schwetzinger OB René Pöltl ein Abschiedsgeschenk und dessen Frau einen Blumenstrauß.
Foto: Andrea Hammerl

Auch die Polizei zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des einstmals ziemlich berüchtigten Volksfestes. „Kein Vergleich zu früheren Jahren, unsere Maßnahmen und die der Gemeinde wirken“, bilanzierte Einsatzleiter Thomas Reindel, stellvertretender Leiter der PI Neuburg, mit Blick auf Videoüberwachung, Alkoholverbot im Bereich von Schule und Mehrzweckhalle sowie die starke Polizeipräsenz. Am Freitagabend hatte es zwei wechselseitige Körperverletzungen gegeben, ein Security-Mitarbeiter war beleidigt worden. Einen Platzverweis nach mutwilliger Sachbeschädigung sprach Reindel am Samstagnachmittag aus. 

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