Es ist eine Idee – für Neuburg zugegebenermaßen eine ziemlich kühne. Nachdem sich die Überlegungen für eine Graffiti-Lösung in der Baulücke am Donaukai im Sommer in Rauch aufgelöst hatten (wir berichteten), gibt es nun eine neue Initiative, mit der das brachliegende Grundstück an der Oskar-Wittmann-Straße nach fast zehn Jahren wiederbelebt werden könnte. Petra Goschenhofer, die in Neuburg ein Energieplanungsbüro betreibt, möchte in der früher als „Schandfleck“ bezeichneten Ecke ein sogenanntes Kapselhotel errichten. Ihre Pläne hat die 53-jährige Diplom-Ingenieurin bereits im städtischen Bauausschuss vorgestellt – und dafür ausschließlich positive Resonanz erfahren. Dennoch steht vor einer Realisierung ein gewichtiges Problem: Es fehlt an einem Investor.
Neuburg
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