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Josefine Müller bereitet sich auf den Ruhestand in Ehekirchen vor

Ehekirchen

Die Kunst des Loslassens: Josefine Müller über den Ruhestand

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    Josefine Müller, Verwaltungsangestellte bei der Gemeinde Ehekirchen und weiblicher „Hansdampf in allen Gassen“. Ende 2025 geht sie in den Ruhestand und war dann 45 Jahre im Berufsleben tätig.
    Josefine Müller, Verwaltungsangestellte bei der Gemeinde Ehekirchen und weiblicher „Hansdampf in allen Gassen“. Ende 2025 geht sie in den Ruhestand und war dann 45 Jahre im Berufsleben tätig. Foto: Reinhard Köchl

    Die Tage zählen? „Momentan noch nicht. Aber das kommt bestimmt noch“, lächelt Josefine Müller. Manchmal überlegt sie sogar, sich vielleicht doch ein Maßband zuzulegen, wie das früher die Wehrpflichtigen in der Bundeswehr taten. Es ist keineswegs so, dass sie den 31. Dezember 2025 herbeisehnen würde. Dafür arbeitet die 62-jährige Verwaltungsangestellte bei der Gemeinde Ehekirchen einfach zu gerne. Dennoch hat sie selbst entschieden, früher auszusteigen, ganz bewusst einen Schlusspunkt unter ihr ausgefülltes Arbeitsleben zu setzen, das seit ihrem 17. Lebensjahr bis auf eine sechsmonatige Auszeit nach einem schweren Autounfall ohne Pause andauert. „Hier in der Gemeinde hatte ich schon wirklich wahnsinniges Glück. Ich liebe meine Arbeit über alles, ich mag alle meine Kolleginnen und Kollegen. Wenn man da gerne jeden Tag hingeht, dann ist das schon Gold wert. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass am letzten Tag Tränen fließen werden. Aber irgendwann muss auch mal Schluss sein!“

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