Vor einem guten halben Jahr hat sich die Misere angedeutet: Ingolstadt muss sich in den kommenden Jahren auf einen massiven Einbruch der Gewerbesteuer einstellen. Die fetten Jahre, in denen aus diesem Topf bis zu einer Viertelmilliarde Euro in die Stadtkasse gespült worden sind, sind längst vorbei. Und so stimmte Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD) Ende September des vergangenen Jahres die Ingolstädter schon mal aufs Sparen ein, weil insbesondere der Verwaltungshaushalt, aus dem die laufenden Kosten der Stadt gedeckt werden, arg in Schieflage zu kommen droht.
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