Am Montag hat Kaufhof angekündigt, deutschlandweit 52 Filialen der Warenhauskette schließen zu wollen. Nicht nur Tausende von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern treibt jetzt die Sorge um ihre Zukunft um. Auch zahlreiche Kommunen haben Angst um ihre Innenstädte, wenn das Kaufhaus verschwindet. In Ingolstadt kennt man diese Sorgen. Dort hat die Kaufhof-Filiale bereits seit 2020 geschlossen. Seither steht das Gebäude, das der Signa-Gruppe von Kaufhof-Eigentümer René Benko gehört, leer. Jetzt gibt es eine Idee, wie das Haus weiter genutzt werden könnte. Nach dem Aus für die Kammerspiele an der Schutterstraße, so die Überlegungen, könnte das ehemalige Warenhaus zu einem Theater, dem neuen "Kleinen Haus", umgebaut werden. Doch noch stehen einige Fragezeichen dahinter.
Ingolstadt