Die Ermittlungen im Fall der toten Doppelgängerin in Ingolstadt laufen auf Hochtouren. Immer mehr Details über den Fall rücken ans Licht. Die Polizei will nun die Tatwaffe finden und sucht mit Kräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei am Dienstagvormittag die Gegend um den Fundort der Leiche in der Nähe des Donauufers ab, teilen die zuständigen Ermittlungsbehörden mit. Die Einsatzkräfte suchen neben der
Möglicher Mord-Fall in Ingolstadt: Das ist bisher passiert
Am vergangenen Dienstagabend hatte ein Elternpaar eine erstochene Frau in dem Auto ihrer Tochter in Ingolstadt entdeckt. Sie hielten die Getötete zunächst für die eigene Tochter. Im Zuge der Ermittlungen kam allerdings heraus, dass das Opfer aus Heilbronn stammt und der 23-Jährigen zum Verwechseln ähnlich sieht. Polizisten nahmen die anfangs totgeglaubte Tochter einen Tag später am Mittwochabend fest - sie gilt nun als tatverdächtig. Die Ermittler nahmen in der Nacht zum Donnerstag zudem noch einen weiteren Tatverdächtigen fest. Der Fall wirft viele Fragen auf. Die Ermittlungsbehörden halten sich aus taktischen Gründen bislang bedeckt. (AZ)