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Ingolstadt: So viel Leid erlebte eine Ingolstädterin im KZ

Ingolstadt

So viel Leid erlebte eine Ingolstädterin im KZ

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    Ilona Roché zeigt das Buch zur Ausstellung „KZ überlebt. Porträts von Stefan Hanke“ - aufgeschlagen die Seiten über ihre Mutter Gertrud.
    Ilona Roché zeigt das Buch zur Ausstellung „KZ überlebt. Porträts von Stefan Hanke“ - aufgeschlagen die Seiten über ihre Mutter Gertrud. Foto: Dorothee Pfaffel

    Die Geschichten, die Gertrud Roché ihrer Tochter Ilona einst erzählt hat, sind Geschichten, die eine Tochter kaum ertragen kann. Denn es sind Geschichten, in denen die Mutter, damals selbst noch ein Kind, unendlich leidet. Gertrud Roché kam als 14-jähriges Mädchen ins Konzentrationslager (KZ) Auschwitz, weil ihre Familie den Sinti und Roma angehörte. Sie überlebte, starb erst im Alter von 92 Jahren im April 2021 in Ingolstadt. Ein Porträt von ihr aus dem Jahr 2011 hängt in der Ausstellung „KZ überlebt“ von Stefan Hanke, die noch bis 27. März im Ingolstädter Stadtmuseum zu sehen ist. Tochter Ilona Roché erzählt, was sich hinter dem Foto ihrer Mutter verbirgt.

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