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Ingolstadt: Nach Autobahnblockade von Fußballfans: Polizei sucht Videos und Bilder

Ingolstadt

Nach Autobahnblockade von Fußballfans: Polizei sucht Videos und Bilder

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    Insgesamt wurden von 17 Personen die Personalien aufgenommen. Gegen sie laufen nun mehrere Ermittlungsverfahren.
    Insgesamt wurden von 17 Personen die Personalien aufgenommen. Gegen sie laufen nun mehrere Ermittlungsverfahren. Foto: Heinz Reiß

    Am Samstag, 15. Mai, haben einige Fans von Hansa Rostock nach dem Drittligaspiel in Unterhaching die Autobahn A9 zwischen Schweitenkirchen und dem Dreieck Holledau blockiert. Mehrere zum Teil alkoholisierte Anhänger des FC Hansa Rostock verließen ihre Fahrzeuge, feierten, schwenkten Fahnen und zündeten pyrotechnische Gegenstände. Hierdurch kam es laut Polizei zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, unter anderem bildete sich ein Stau.

    Menschen sind bei der Blockade der Rostock-Fans nicht verletzt worden

    "Nur durch Zufall", heißt es im Bericht der Polizei, seien durch die Blockadeaktion keine Personen verletzt worden. Auch ein Sachschaden ist nicht entstanden.

    Derzeit werden durch die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt in Zusammenarbeit mit Kollegen aus Mecklenburg-Vorpommern umfangreiche Ermittlungen, unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und wegen Landfriedensbruchs, geführt. Hierzu wurde die Ermittlungsgruppe (EG) „Rostock“ gegründet.

    Polizei: Zeugen der Autobahnblockade sollen Videos und Bilder hochladen

    Zeugen, die Fotos und Videosequenzen von dem Vorfall gefertigt haben, werden gebeten, diese der Polizei für die weiteren Ermittlungen zur Verfügung zu stellen.

    Hierzu wurde ein Medien-Upload-Portal freigeschaltet, welches unter der Adresse https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de erreichbar ist. Die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt ist telefonisch unter der Nummer 0841/9343-4410 zu erreichen.

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