Mit einer Lungenentzündung war der über 70 Jahre alte Patient an Neujahr ins Klinikum Ingolstadt gekommen. Ein großer Erguss, der sich durch eine Entzündung gebildet hatte, engte seine durch Vorerkrankungen geschädigte Lunge ein. „Durch eine Punktion ließ sich dieser Erguss nicht mehr entfernen. Die Diagnostik zeigte bereits deutliche Eiweißablagerungen am Rand des Ergusses, die zu vernarben drohten. Dann wäre der betroffene Lungenflügel in seiner Leistung auf Dauer stark gemindert geblieben. Deswegen war eine Operation nicht mehr zu vermeiden“, wird Dr. Paul Swatek, Leiter der Sektion Thoraxchirurgie in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, in einer Mitteilung des Klinikums zitiert.
Ingolstadt