Warum? Diese Frage steht immer im Raum, wenn Günter Huber von seinem Beruf erzählt. Wenn er davon berichtet, dass er morgens ins Büro geht, sich eine Tasse Kaffee macht, den Rechner hochfährt und dann viele Stunden lang durch Fotos und Videos scrollt, die Dinge zeigen, von deren Grausamkeit die meisten Menschen keinerlei Vorstellung haben: Es sind Bilder schlimmster Kinderpronografie. Wenn Günter Huber dann also gefragt wird, warum er das macht, dann sagt er: "Es hilft nichts, es muss jemand machen."
Ingolstadt