Sage und schreibe zwölf Jahre ist es her, dass das österreichische Architekturbüro querkraft an dem Wettbewerb für das Gelände der alten Gießerei teilnahm. Zwei Jahre später, 2013, starteten die Vorplanungen und 2014 genehmigte der Ingolstädter Stadtrat den Umbau. Dann begann, was man gut und gerne als Langstreckenlauf bezeichnen könnte. Viel Durchhaltevermögen war bei den immer wieder auftretenden Verzögerungen gefragt. Nun aber konnte an der alten Gießerei Richtfest gefeiert werden. Und damit biegt der Bau, der Heimat des Museums für Konkrete Kunst und Design (MKKD) wird, auf die Zielgerade. Bis 2025 soll „die wohl komplexeste Baustelle Bayerns, wenn nicht darüber hinaus“, wie sie Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf nannte, fertig und das Museum eröffnet werden.
Ingolstadt