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  3. Ingolstadt: IG Metall Ingolstadt beschließt Tarifforderung von 7,2 Prozent

Ingolstadt
21.06.2024

IG Metall Ingolstadt beschließt Tarifforderung von 7,2 Prozent

Die Ingolstädter Gewerkschaft hat ihre Tarifforderung für die Metall- und Elektroindustrie festgelegt.
Foto: Markus Bachmeier

Die Ingolstädter Gewerkschaft hat ihre Tarifforderung für die Metall- und Elektroindustrie festgelegt. Auch Auszubildende und Studierende sollen profitieren.

Die IG Metall Ingolstadt hat in der zweiten von vier regulären Delegiertenversammlungen in diesem Jahr ihre Tarifforderung für die anstehende Tarifbewegung in der Metall- und Elektroindustrie beschlossen. Es ging aber auch um die Entwicklung der Mitglieder- und Finanzzahlen der IG Metall Ingolstadt. 

„Unsere Mitglieder- und Finanzentwicklung stellt sich nicht nur stabil dar, sondern folgt einem deutlich positiven Trend“, berictete Carlos Gil, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ingolstadt. In seiner Eröffnungsrede formulierte Gil zudem eine klare politische Forderung: „Wir erwarten, dass die Politik jetzt reagiert und ihren Job macht. In der Frage der Transformation und Industriepolitik gilt es, unseren Wirtschaftsstandort Deutschland zu stützen. Zurückhaltung ist nicht die Antwort auf die Fragen der Zeit. Wir müssen jetzt in die Zukunft investieren, um für die nächste Generation eine gute Ausgangslage zu schaffen.“ Gil betonte die Bedeutung von Investitionen für die Region Ingolstadt, insbesondere für die Luftfahrt- und Automobilindustrie sowie deren Zulieferer: „Ingolstadt Luftfahrt- und Automobilindustrie sowie deren Zulieferer müssen sich jetzt für Investitionen in unsere Region entscheiden. Sparen beschädigt den Wirtschaftsstandort nachhaltig. Wir dürfen der nächsten Generation kein Land überlassen, das vor lauter Sparen Schlusslicht beim Wirtschaftsstandort ist.“

IG Metall Ingolstadt beschließt Entgelterhöhung von 7,2 Prozent

Christian Daiker, Zweiter Bevollmächtigter, erläuterte die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Forderungsempfehlung des IG Metall-Vorstandes: „Tarifforderungen entstehen immer in einem demokratischen Prozess und berücksichtigen die Forderungen und Rückmeldungen aus den Betrieben“, betonte Daiker. Der Gewerkschafter kritisierte die Forderung der Arbeitgeber nach einer Nullrunde als ungeheuerlich und verurteilte die Strategie der Verängstigung: „Als Gewerkschaft stehen wir für Mut und Zuversicht“, zeigte sich Daiker optimistisch. 

Die Versammlung beschloss eine Entgelterhöhung von 7,2 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie eine soziale Komponente, die die unteren Entgeltgruppen überproportional berücksichtigt. Zudem wurden eine Erhöhung der Vergütung für Auszubildende und Dual-Studierende um 222 Euro, die Weiterentwicklung der Regelungen zur tariflichen Freistellungszeit und ein Bonus für Gewerkschaftsmitglieder beschlossen. 

Die IG Metall Ingolstadt sieht in den beschlossenen Tarifforderungen einen wichtigen Schritt, um die Interessen der Beschäftigten zu vertreten und die wirtschaftliche Zukunft der Region aktiv mitzugestalten. „Es ist essenziell, dass wir die Anliegen unserer Mitglieder ernst nehmen und stark in die Verhandlungen gehen, um ihre Arbeitsbedingungen und Entgelte zu verbessern“, schloss Gil. (AZ)

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