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Ingolstadt: Eisarena: Auf dem Paradeplatz weihnachtet es sehr

Ingolstadt

Eisarena: Auf dem Paradeplatz weihnachtet es sehr

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    Freuen sich auf die Eröffnung der Eisarena auf dem Paradeplatz in Ingolstadt (von links): Marcus Frammelsberger und Thomas Deiser von IN-City, Carolin Block von den Familienunternehmern und Gregor Wittmann, Betreiber der Almhütte.
    Freuen sich auf die Eröffnung der Eisarena auf dem Paradeplatz in Ingolstadt (von links): Marcus Frammelsberger und Thomas Deiser von IN-City, Carolin Block von den Familienunternehmern und Gregor Wittmann, Betreiber der Almhütte. Foto: Luzia Grasser

    Die Almhütte erstrahlt bereits in hellem Licht, nur das Eis muss noch ein paar Zentimeter dicker werden, dann steht der Eröffnung der Eisarena am Ingolstädter Paradeplatz nichts mehr im Weg. Am Donnerstagabend, 14. November, wird es so weit sein, dann können wieder viele Schlittschuhläufer kostenlos ihre Bahnen auf der 450 Quadratmeter großen Echteisfläche ziehen. Wer keine Schlittschuhe mit dabei hat, kann sich welche ausleihen.

    Seit 2013 gibt es die Eislaufbahn vor dem Neuen Schloss in Ingolstadt

    Bereits seit 2013 verwandelt sich der Paradeplatz vor dem Neuen Schloss in eine große Eislaufbahn, die, so die Schätzungen der Organisatoren, Jahr für Jahr hunderttausende von Besucherinnen und Besuchern rund um die Weihnachtszeit in die Innenstadt lockt. Heuer findet die Veranstaltung zum zehnten Mal statt.

    Die Fläche wird, wie im Vorjahr auch, wieder 15 auf 30 Meter groß sein. Der Loop, der jahrelang einen Bogen um den Brunnen auf dem Platz gemacht hat, wird auch in diesem Jahr fehlen. Der Bereich war äußerst energieaufwendig, weshalb die Betreiber darauf verzichten wollen, betont Thomas Deiser, Vorsitzender von IN-City. Der Innenstadtverein organisiert die Eisarena am östlichen Ende der Fußgängerzone und lässt sich diesen Publikumsmagneten Einiges an Geld kosten.

    Zahlreiche Sponsoren unterstützen die Eisarena in Ingolstadt

    Lagen die Kosten in den Anfangsjahren noch bei gut 160.000 Euro, so sind sie immer weiter gestiegen, in diesem Jahr auf rund eine Viertelmillion Euro, so Deiser. Allerdings stemmen den größten Teil davon verschiedene Sponsoren. Von Anfang an sind die Ingolstädter Stadtwerke mit ihrer Freizeitanlagen GmbH mit an Bord, seit Kurzem auch die Sparkasse. Mit dem Ausstieg von Audi im Jahr 2016 haben sich zudem mehrere Ingolstädter Familienunternehmer zusammengetan, um die Eisarena weiterhin finanziell zu unterstützen. Im Kern seien es 23 Unternehmer, die sich für die Eisfläche einsetzen, erklärte Carolin Block bei der offiziellen Vorstellung der Arena.

    Nicht bewährt hat sich die Kunsteisbahn, die vor zwei Jahren, während der Energiekrise, zum Einsatz kam. Die sei bei den Besuchern unbeliebt und laut Deiser „ein ziemlicher Flop“ gewesen.

    In der Almhütte auf dem Paradeplatz finden Weihnachtsfeiern statt

    Nicht nur Gelegenheit zum Eislaufen, sondern auch zum Weggehen und Feiern, gibt es auf dem Areal. Gregor Wittmann betreibt im fünften Jahr die Almhütte direkt an der Eisbahn. In diesem Jahr sei das allerdings eine „echte Herausforderung“, so der Gastronom. Durch die Sparmaßnahmen bei Audi sei die Zahl der Weihnachtsfeiern massiv eingebrochen. Aufgeben wollte er die Hütte jedoch nicht, betont Wittmannn.

    Die Eisarena hat sechs Wochen lang bis zum 30. Dezember geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.in-city.de.

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