Die ständigen Überraschungen ziehen sich wie ein roter Faden durch den sogenannten Doppelgängerinnen-Mordprozess, der bereits seit Mitte Januar vor dem Landgericht Ingolstadt verhandelt wird. So auch am 49. Prozesstag. Denn anstatt zu plädieren, stellen die Verteidiger einen Antrag, das Verfahren auszusetzen.
Ingolstadt
Dass in Anbetracht eines derart perfiden Verbrechens solche Hahnenkämpfe unter den beteiligten Juristen ausgetragen werden, ist ein Trauerspiel.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden