Schon vor 8 Uhr, also bevor das Ingolstädter Landgericht überhaupt aufgeschlossen wird, stehen die ersten Interessierten am Donnerstag vor der Tür und warten. Sie warten auf das Urteil im sogenannten Doppelgängerinnen-Mordprozess, dem vielleicht spektakulärsten Gerichtsverfahren in der Geschichte Ingolstadts. Dabei wird das Urteil erst um 13 Uhr erwartet. Bis zum Einlass hat sich eine lange Schlange Schaulustiger vor dem Eingang gebildet. Nicht jeder ergattert einen der begehrten Plätze im Sitzungssaal 11 des Landgerichts, nicht einmal alle Angehörigen der Angeklagten und des Opfers.
Ingolstadt
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