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Ingolstadt: Doppelgängerinnen-Mord: So wollte Khadidjas beste Freundin Antworten finden

Ingolstadt

Doppelgängerinnen-Mord: So wollte Khadidjas beste Freundin Antworten finden

Im Doppelgängerinnen-Mordprozess tritt Leyla D. ein weiteres Mal in den Zeugenstand. Ist sie diejenige, die versucht hat, diverse Accounts der Getöteten zu „hacken“?
Von Dorothee Pfaffel
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    Die Angeklagte Schahraban K. und ihr Verteidiger Johannes Makepeace im Gerichtssaal am Landgericht Ingolstadt.
    Die Angeklagte Schahraban K. und ihr Verteidiger Johannes Makepeace im Gerichtssaal am Landgericht Ingolstadt. Foto: Dorothee Pfaffel

    Leyla D. kann nächtelang nicht mehr schlafen, als sie vom Tod ihrer besten Freundin erfährt. Ihre beste Freundin ist keine andere als Khadidja O., deren grausame Tötung am 16. August 2022 schon nach kurzer Zeit als sogenannter Doppelgängerinnen-Mord Schlagzeilen macht. Leyla D. hat schon einmal in diesem Verfahren, das seit Mitte Januar am Landgericht Ingolstadt läuft, ausgesagt, doch nun muss sie aufgrund von Beweisanträgen noch einmal in den Zeugenstand treten, um davon zu erzählen, wie sie in jenen schlaflosen Nächten verzweifelt versucht hat, sich in verschiedene Accounts ihrer besten Freundin einzuloggen, um bei Instagram, Snapchat oder im E-Mail-Postfach Antworten zu finden, warum ausgerechnet Khadidja O., die wie eine Schwester für sie war, sterben musste.

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