Am Ende unterschieden sich die Programme und Versprechungen der beiden CSU-Anwärter für die Oberbürgermeisterwahl in Ingolstadt nur in Nuancen. Klar, denn beide haben das Parteiprogramm der CSU verinnerlicht. Christian Lösel spielte seine Erfahrung als Trumpfkarte aus, die er mit einer Legislaturperiode als OB gesammelt hat. Er gab auch freimütig zu, dass er dazu gelernt habe. Michael Kern dagegen punktete mit Frische, Neuheit und seiner Vernetzung in Ingolstadt. Am Ende hieß es 244 zu 157 Stimmen für Kern, was 60,7 Prozent für Kern bedeutete, der nun als OB-Kandidat für die Christsozialen in den Wahlkampf zieht.
Ingolstadt
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